Jim Beam ist eine der bekanntesten, mehrfach preisgekrönten Bourbon-Marken und stammt aus Clermont, Kentucky. Heute im Besitz von Beam Suntory, wird dieser Bourbon seit 1795 gebrannt. Die deutsche Auswandererfamilie Böhm, welche sich ungefähr 1860 in Kentucky niederliess und später ihren Namen in “Beam“ umwandelte, war mit sieben Familiengenerationen an der Entwicklung und Herstellung des Jim Beam Bourbons beteiligt. Jim Beam ist weiterhin für ihre grossen Lagerhäuser, vollgepackt mit Fässern der verschiedensten Whiskys bekannt – von denen im Jahr 2003 ein Haus mit 19 000 Fässern abbrannte und einen immensen Schaden an einem nahegelegenen Fluss verursachte, durch den das Unternehmen an Ansehen verlor. Die “Devil’s Cut”-Edition basiert auf dem Rest des Whiskys, der normalerweise beim Leeren der Fässer im Holz bleibt, dem so genannten Devil’s Cut. Mittels eines aufwendigen Verfahrens wird dieser aus den Fässern extrahiert und mit sechsjährigem Jim Beam-Whisky vereint.